Lind 01.07.1891 von
Thomas Sävert
Umgebungskarte
(Auszug aus Top200, Bundesamt für Kartographie und Geodäsie)
Aus einem Bericht im Seniorenkurier für Dülken und Boisheim, Ausgabe 1/2007:
"1891 in Boisheim - Kyrill weckte Erinnerung an Windhose
Der verheerende Orkan "Kyrill", der am 18. Januar über uns hinwegfegte, weckte gerade in Boisheim Erinnerungen an eine Unwetterkatastrophe, die noch wesentlich mehr Schaden anrichtete, viele Menschen tötete oder obdachlos machte: die Windhose, die am 1. Juli 1891 über die Boisheimer Nette bis Lind fegte.
Im Heimatbuch des Kreises Viersen 1979 erzählte Gottfried Daum:
Mehrere Tage drückender Schwüle waren vorausgegangen, als am 1. Juli 1891 gegen 17 Uhr in Anrath von Nordwest nach Südost ein schweres Gewitter aufzog. Wolkenbruchartige Regen- und Hagelschauer brachen plötzlich über das Dorf herein. Noch waren die Anrather dabei, die Schäden zu begutachten, als die ersten Schreckensbotschaften aus den Ortschaften westlich von Dülken eintrafen. An der Boisheimer Mühle hatte sich eine Windhose gebildet, die auf ihrem östlichen Weg große Verwüstungen angerichtet hatte. Beiderseits der Boisheimer Nette waren alle Häuser beschädigt, mehrere Häuser und Bauernhöfe ganz zerstört. Auf dem Weg von Mauswinkel bis zur Sektion Lind waren alle Bäume, auch hundertjährige Eichen, entwurzelt oder spiralförmig abgedreht. In der Sektion Lind zerstörte der Wirbelsturm acht (teilweise neue) Gehöfte. Betten und Schränke wurden hundert Meter weit aus den Häusern geschleudert. Es wurde von Toten berichtet, die vom niederbrechenden Gebälk erschlagen wurden. Die Bauernschaften Loosen, Bistard und Rade bei Viersen wurden als Stätten der Verwüstung geschildert. In Süchteln waren innerhalb von wenigen Minuten ohne Nebengebäude 124 Wohnhäuser völlig zerstört und 158 Familien obdachlos. Die umliegenden Krankenhäuser waren mit Schwerverletzten überfüllt. Die Straßen von Boisheim nach Dülken, Viersen und Süchteln waren übersät von entwurzelten oder abgeknickten Alleebäumen und konnten erst wieder passiert werden, nachdem das Pionier-Bataillon aus Deutz die Straßen geräumt hatte. (soweit aus dem Heimatbuch)
Zum Gedenken an die Toten und zur Erinnerung an diese Naturkatastrophe schlossen sich die Bewohner von Lind zusammen und errichteten 1912 eine Kapelle, die "der schmerzhaften Mutter" geweiht wurde. Die Linder Kapellengemeinschaft betreut dieses kleine Gotteshaus, das gerne für Taufen, Hochzeiten und Silberhochzeiten genutzt wird. Bei Beerdigungen werden hier die Totengebete gesprochen." (Quelle: Senioren-Homepage Dülken / Boisheim)

Aus einer Meldung der Coburger Zeitung vom 03.07.1891: "Crefeld, 2. Juli. In Folge eines Wirbelwindes wurden die Festhalle und die Buden auf dem Festplatze des Rheinischen Bundesschießens weggeweht. Zwischen Süchteln, Viersen und Dülken sind gegen 50 Häuser eingestürzt. Mehrere Todte und Verwundete."

Aus einer Meldung der Freiburger Zeitung vom 04.07.1891: "Crefeld, 2. Juli. Infolge eines Wirbelwindes wurden die Festhallen, sowie die Buden auf dem Festplatze des rheinischen Bundesschießens weggeweht. Zwischen Süchteln, Viersen und Dülken sind gegen 50 Häuser eingestürzt. Man spricht von mehreren Todten und Verwundeten." (Quelle: Universitätsbibliothek Freiburg)

Aus einer Meldung der Berliner Gerichts-Zeitung vom 04.07.1891: "Verheerende Orkane. Neben Eisenbahn- und Luftschiffkatastrophen, Erderschütterungen, Konflikten und durch wilde Bestien herbeigeführten Unglücksfällen bilden verheerende Orkane ein besonderes Merkmal des diesjährigen Sommers. Eine Depesche aus Braunschweig, vom 2. d. M. meldet: Ein schreckliches Unwetter brach hier am gestrigen Spätabend aus. Ein Weststurm mit Wolkenbruch und entsetzlichem Hagelschlag erhob sich; es fielen fast hühnereigroße Eisschlossen. Die Straßen glichen reißenden Bächen; tausende von Fenstern wurden zertrümmert, viele Bäume entwurzelt, die Gärten und Aecker zerstört. Die Ernte ist größtenteils vernichtet. Ueberall zeigt sich das Bild der Verwüstung. - Krefeld, 2. Juli. Durch einen Wirbelwind wurden, wie die "Kref. Ztg." berichtet, gestern 5 3/4 Uhr nachmittags die Festhalle und fast sämtliche Buden auf dem Festplatze für das 12. rheinische Bundesschießen weggeweht. Viele Personen erlitten leichte Verwundungen. Der Gabentempel ist ganz zerstört. In der Stadt sind zahlreiche Verwüstungen an Häusern und Bäumen angerichtet. Zwischen Suechteln, Viersen und Duelken sind gegen 50 Häuser eingestürzt, und mehrere Personen getötet oder verwundet. Aerzte und eine Sanitätskolonne waren zur Stelle. Zwischen Suechteln und Viersen ist ein Ringofen eingestürzt. - Brüssel, 2. Juli. Ein Gewitter, begleitet von außergewöhnlich starkem Schlossenfall vernichtete in der Umgegend die Kultur der Desserttrauben für den Export. Der Schaden wird auf mehrere Millionen beziffert." (Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin, Stiftung Preussischer Kulturbesitz)

Aus einer Meldung der Coburger Zeitung vom 05.07.1891: "Gewitter und Hagelschläge
Aus der Gegend von Süchteln liegen der Köln. Ztg. über das Unwetter vom 1. Juli nunmehr ausführliche Berichte vor, denen wir u.a. folgende Einzelheiten entnehmen. In den Gemeinden Sittard, Rade und am Bersch hat der Wirbelsturm, der sich Abends gegen 6 Uhr von Süd-Westen nach Nord-Osten in der Breite von einem Kilometer bewegte, grauenvolles Unheil angerichtet. Hunderte Gebäude, etwa zur Hälfte Wohnhäuser, sind in wenigen Minuten zerstört worden. Einige dreiß Gebäude sind sämmtlich zertrümmert und eingestürzt; die Bewohner haben sich noch fast alle in's Freie flüchten können, sodaß niemand getödtet, jedoch einige Personen von den einstürzenden Mauern schwer verletzt wurden. Mehr als dreißig Leute, meist Frauen und Kinder, sind leicht verletzt. Die Schwerverwundeten wurden zum Krankenhause in Süchteln gebracht, auch war ärztliche Hülfe sofort zur Stelle. Die Freiwillige Feuerwehr fing an einer Stelle sofort mit den Aufräumungsarbeiten an. Das Bild der Verwüstung ist unbeschreiblich, und der Jammer der Männer, Frauen und Kinder, die vor dem Grabe ihrer Habe stehen, entsetzlich. Laut schluchzend birgt die Mutter den Säugling im Schoße, nicht wissend, wo sie diese Nacht ihr Haupt hinlegen soll. Helfende Nächstenliebe wird für die Obdachlosen Unterkommen schaffen. Dichte Menschenmassen drängten sich bereits eine Stunde nach dem Unglück durch das Chaos von Steinen, Kalk, Holz, Stroh und Ziegeln; auf allen Gesichtern prägte sich innigste Theilnahme aus, lautlos und still stand die Menge, wenn in einer Tragbahre ein Schwerverwundeter fortgetragen wurde. Die große Ringofenziegelei an der Dülkener Chaussee ist ein Trümmerhaufe, alle Gebäulichkeiten und der hohe Schornstein sind eingestürzt. Die nach Viersen belegene Bierbrauerei ist auch gänzlich zerstört, der Kamin ist ebenfalls eingestürzt. Die im Bereich des Cyklons stehenden Waldungen auf der Süchtelner Höhe sind völlig vernichtet, darunter herrliche Buchen- und Eichenwälder. Die dicksten Bäume sind wie dünne Reiser gebrochen worden, die Kronen auf hundert Fuß weit weggeschleudert. Die an der Viersener Landstraße stehenden Linden sind auf einer Strecke von 8-10 Minuten alle geknickt oder entwurzelt. Kein Obstbaum ist erhalten geblieben; die Gartenfrüchte sind vernichtet und die Feldfrucht liegt platt am Boden. Der angerichtete Schaden ist noch nicht zu übersehen; arme Weberfamilien hat das Unglück am schwersten betroffen; ihre Häuschen haben am meisten gelitten, und die Leute stehen vor ihrem gänzlichen Untergang, wenn nicht Nächstenliebe schnell und reichlich hilft. In der Stadt Süchteln fielen während des Unwetters Hagelkörner so dick wie Gänse-Eier; es waren ihrer zum Glück nur Strecke unterbrochen. Eine halbe Stunde nach dem Unwetter schien die Sonne wieder heiter über die Gemarkungen, die ein grauenvolles Aussehen boten, als ein Schlachtfeld nach hartem Kampfe. - Vom 2. Juli wird uns aus Süchteln gemeldet: Die verwüstete Strecke ist einige Stunden lang und wenige Minuten breit; sie erstreckt sich, soweit bis jetzt bekannt, von Lind und Dülken bis Anrath. In Bistard stürzte ein Schulhaus ein. Von wunderbaren Lebensrettungen wird erzählt. Im Krankenhause liegen sechs Schwerverwundete; mehrere noch in Privathäusern. Der Zustand einiger ist hoffnungslos. Die Noth ist groß. Die ganze Nacht ist auf der Unglücksstätte geschafft worden. Ein Hülfscomité wird heute noch einen Aufruf erlassen. Landrath und Regierungspräsident sind benachrichtigt und werden wahrscheinlich noch im Laufe des Tages eintreffen. Aus allen Orten der Umgegen strömen große Menschenmengen der Unglücksstätte zu.
Ein Bericht aus Rheydt von einem Augenzeugen, der sich gerade auf einem Ausflug in der Gegend des Unglücks befand, erinnert zunächst an ein ähnliches Naturereigniß, welches bei Giesenkirchen vor Jahresfrist große Verheerungen anrichtete, und fährt dann fort: Nachdem bereits am Nachmittage mehrere heftige Gewitter niedergegangen waren, sah man etwa gegen halb 6 Uhr südlich der Süchtelner Höhen von Westen her ein neues Gewitter heranziehen. Graue Wolken, die wie ein langer Flor tief herunterhingen, zogen in rasender Eile nordöstlich, um dann plötzlich eine östliche Richtung anzunehmen. Ueberall sah man die Leute vor den Thüren stehen und besorgten Blickes die drohenden Wolkengebilde beobachten. Doch nur wenige Minuten, und die Windhose brauste auch schon heran, sodaß es Ihrem Berichterstatter kaum noch möglich war, sich durch den Sturm hindurch ein schützendes Obdach zu erkämpfen. Der unheimlich gelb-graue Himmel, der in Strömen herniedersausende mit Hagelkörnern von der Größe eines Taubeneies gemischte Regen, das Brüllen des Sturmes, das Aechzen und Krachen der Bäume und Häuser - ein entzetzliches Schauspiel. Nachdem das Unwetter sich verzogen und man sich hinauswagen durfte, bot sich dem Auge ein schrecklicher Anblick dar. Ueberall geknickte und zersplitterte Bäume, zerstörte Dächer und zertrümmerte Häuser! Besonders hart zeigten sich die Sectionen Rade und Sittard mitgenommen. Hier ist fast kein Haus ohne schweren Schaden geblieben. Viele vordem stattliche Bauernhöfe sind jetzt nur noch wüste Trümmerhaufen, unter denen stellenweise das Vieh begraben liegt. Ein der Wirthin Wittwe Schmitz in Sittard gehöriger, neuerbauter Saal ist vollständig vom Erdboden weggefegt. Tische, Stühle, Schränke, Billard, Clavier liegen in grauenvollem Chaos durcheinander. Gärten und Felder sind allenthalben verwüstet; eine Menge kostbarer Obstbäume, Pappeln und selbst starker Eichen liegen entwurzelt oder zersplittert am Boden. Hunderte von Metern weit sah man Balken und Bretter, ja sogar ganze Boden und Dächer liegen. Auf der Straße von Süchteln nach Viersen ist fast kein Baum und keine Telegraphenstange stehen geblieben.
Ein soeben noch eintreffender Bericht eines Süchtelner Herrn, der am 2. Juli die ganze Unglücksstätte begangen hat, schätzt den Schaden auf mehrere 100 000 M. Derselbe bemerkt zugleich, was für diese Naturerscheinungen meist charakteristisch ist, daß die Bahn des Sturmes ganz genau begrenzt erscheint, und theilt im einzelnen noch mit, daß beim Einsturz eines Ringofens vier Personen verschüttet wurden; davon ist eine schwer, die anderen leichter verwundet. Stallvieh ist nicht verunglückt, obgleich die Gehöfte und Wohnungen (wohl 50) zumeist total zerstört sind. Von einem Bestand prächtiger Buchen, etwa 120 Stück auf 2-3 Morgen, steht keine einzige mehr."

Aus einer Meldung der Freiburger Zeitung vom 07.07.1891: "Unwetter und Stürme werden aus allen Gegenden des Vaterlandes und des Auslandes gemeldet. Ueber den Schaden, welchen ein Wirbelwind am Mittwoch in Krefeld und Umgegend angerichtet hat, wird berichtet, daß mehrere Personen in der zum Bundesschießen errichteten Festhalle leicht verletzt wurden. Der in Süchteln an Häusern, Bäumen und Vieh angerichtete Schaden beträgt mindestens 600,000 Mark. Die durch den Einsturz eines Ringziegelofens verschütteten Arbeiter sind sämmtlich lebend hervorgezogen worden. In Anrath blieb fast kein Haus verschont. 40 Häuser wurden ganz zerstört und gegen 100 beschädigt. Mehrere Personen wurden verwundet und eine getödtet. Der Schaden beziffert sich hier auf 400,000 Mark. Die Rettungsarbeiten, sowie Geldsammlungen für die am meisten Betroffenen sind im Gange." (Quelle: Universitätsbibliothek Freiburg) - Eine nahezu gleich lautende Meldung erschien in der Freiburger Zeitung am 08.07.1891 und in der Neuen Deister Zeitung vom 07.07.1891.

Aus einer Meldung der Berliner Gerichts-Zeitung vom 14.07.1891: "Ein verheerender Wirbelsturm. Süchteln, 10. Juli. Die Größe des durch einen Wirbelwind vom 1. Juli angerichteten Schadens übertrifft alles, was man hier je erlebt hat. Das Verwüstungsgebiet erstreckt sich von der holländischen Grenze bis Anrath, ist etwa 30 Kilometer lang und 1/2 Kilometer breit. Auf dieser Strecke stand kein Haus, das nicht zerstört, kein Baum, der nicht zersplittert ist. Anrath und Süchteln sind am schlimmsten betroffen, danach Dülkenland, Boisheim, Neersen und Brüggen, Gemeinden, die durch den Niedergang der Hausindustrie sich schon mit äußerst hohen Kommunalsteuern belasten mußten. Die Bauerschaften Losen und Lind sind vollständig verwüstet. Ueber 100 Wohnhäuser sind ganz eingestürzt, mehr als 200 drohen den Einsturz oder sind so schwer beschädigt, daß sie unbewohnbar geworden, ebenso viele Scheunen und Stallungen sind eingefallen. Im Kreise Kempen beträgt der amtlich ermittelte Schaden an Gebäuden allein nahezu eine Million Mk. Die Schäden an Feld- und Gartenfrüchten, besonders an Baumpflanzungen, sind noch bedeutend höher zu schätzen. Anrath rechnet die Gesamtbeschädigung auf 3- bis 400000 Mk., Süchteln auf 700000 Mk. In den Gemeinden Kaldenkirchen, Leuth, Hinsbeck, Grefrath haben Regengüsse und Hagelschläge am selbigen Tage die Ernten strichweise gänzlich vernichtet, Fenster und Dächer zerschlagen. Auch hier ist der Schaden bedeutend, der Kleinbauer am schwersten betroffen, und nirgends jemand versichert. In Kaldenkirchen wird der Hagelschaden an Gebäuden auf 50000 Mk., in Grefrath auf 100000 Mk. geschätzt. Doch sind die Zerstörungen und Verheerungen in diesen Gemeinden nicht so furchtbar wie in den von der Windhose heimgesuchten Orten bei Boisheim, Dülken, Süchteln und Anrath. In Lind wurde ein Arbeiter in einem Schuppen von dem einstürzenden Gebälk und in Clörath ein Knabe von einem stürzenden Baume erschlagen. 30 Personen wurden in dem weiten Gebiete schwer verletzt und meist in die Krankenhäuser geschafft, bei einigen ist der Zustand noch bedenklich. 100 und mehr sind von den herabfallenden Balken, Dachziegeln, Steinen, Glasscherben und Baumsplittern leicht verwundet worden. Auf einigen Höfe mußten mehrere Stück Vieh, die schwer verletzt waren, abgeschlachtet werden. Wer das ganze Verwüstungsgebiet bereist und überall die Trümmerhaufen gesehen, der steht vor einem Rätsel, daß so wenige Menschenleben zu beklagen sind. Durch die kräftige und fachmännische Hilfe, die den Beschädigten in Süchteln, Lind und Losen von Pionierabteilungen aus Deutz geworden, sind die verwüsteten Häuser und Gehöfte aufgeräumt, die Dächer aufgerichtet und neu gedeckt worden. Die Dachziegelfabriken an der holländischen Grenze hatten am ersten Tage nach dem Unglück ihre Bestände schon verkauft; jetzt müssen die Ziegeln weiterher bezogen werden. Der Preis ist auf das Dreifache gestiegen. Ueberall ist die Not groß. Süchteln allein muß etwa 150 Familien unterstützen. In den verschont gebliebenen Nachbarstädten und Gemeinden wird fleißig für die Beschädigten gesammelt; doch wird nur eine größere Staatsbeihilfe allein die Weber und Kleinbauern vor ihrem Ruin bewahren können." (Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin, Stiftung Preussischer Kulturbesitz)

Lind Schaden 1
Lind Schaden 2
Bildquelle: Heinz Erkens, Lind
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© by Thomas Sävert


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